Rechtsextremist*innen instrumentalisieren vermehrt Umwelt-, Nachhaltigkeits- und sozial-ökologische Themen, um ihre menschenverachtenden Ideologien in der Mitte der Gesellschaft zu platzieren oder um Natur- und Klimaschutzanliegen zu diskreditieren. Welchen Beitrag können Umweltbildung und BNE leisten, um dem entgegenzuwirken?
Im Rahmen der zweitägigen Fortbildung erwarten euch Vorträge und Workshops rund um das Thema Rechtsextremismus und Rechtspopulismus: Wie und warum versuchen rechtsextreme und rechtspopulistische Akteur*innen den Natur- und Umweltschutz für sich zu vereinnahmen? Welche Akteur*innen sind in Mecklenburg-Vorpommern aktiv? Wie begegne ich menschenverachtenden Äußerungen insbesondere von Teilnehmenden auf Bildungsveranstaltungen? Welche weiteren Möglichkeiten der Prävention und Intervention gibt es?
Neben einem abwechslungsreichen Programm wird es ausreichend Zeit geben, um mit den anderen Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen.
Anmeldung bis zum 29.10.
Dienstag, 12.11.
Mittwoch, 13.11.
Die Teilnahme an der Veranstaltung sowie die Übernachtung im MAJUWI sind kostenfrei. Für die Verpflegung wird ein Betrag von 30 € pro Teilnehmer*in im Anschluss an die Veranstaltung erhoben. Fahrtkosten (gemäß Bundesreisekostengesetz) können bei Bedarf mit bis zu 38 € bezuschusst werden.
Veranstaltungsort
Die Fortbildung und Übernachtung findet im Maritimen Jugenddorf Wieck (MAJUWI) in Wieck bei Greifswald statt.
Kontakt
Wenn Sie Fragen zur Anmeldung oder der Veranstaltung haben, schreiben Sie gerne eine E-Mail an unseren Projektreferenten Philipp Vögele: gegenrechtsanude
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die durch demokratie-, menschen- oder verfassungsfeindliche Äußerungen oder Handlungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu unseren Veranstaltungen zu verwehren oder sie von diesen auszuschließen. Hierzu zählen insbesondere Personen, die neonazistischen oder extrem rechten oder sonst extremistischen Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten oder sonst einer extremistischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, sexistische, queer- oder behindertenfeindliche Äußerungen oder Handlungen in Erscheinung getreten sind.
Die Veranstaltung wird vom ANU Bundesverband im Rahmen des Projekts „ANU gegen Rechtsextremismus“ veranstaltet. Das Projekt wird durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) im Rahmen des Förderprogramm transform-D gefördert.
Kooperationsparnter ist die ANU Mecklenburg-Vorpommern.